Sternennächte
Es gibt sie noch, die Sternennächte
Ich liege wach und denke nach
Und wenn ich nachdenk, ja ich möchte
Mich entledigen dem Weh und Ach
Der Mond scheint durch die Wolkenmassen
Die Nacht ist nicht mehr klar für Sterne
Ein Brodem ist es – kaum zu fassen
Verdeckt nun diese Himmelsferne
Ein winzig Krokus noch erblüht
Erfreuet jenes Herz Gemüt
Das mir noch teurer als das meine
So einsam wie dies Herbstgeschenk
Ist jenes, was ich ständig denk
Wie trostlos doch, sodass ich weine
CER 10.10.25