Der Gedichtladen

Gedanken aus dem Leben, für das Leben

Kolumne KW49 / KW50 „Weihnachtszeit, kommst nun heran“

Weihnachtszeit, kommst nun heran

 

Wir waren nun für das Fest der Stille vier Wochen lang Geld sammeln und können sagen, dass uns die allgemeine Zustimmung überwältigt hat. Nicht nur Geld wurde gegeben, sondern gerade in der jetzigen Phase haben uns einige mit zweiten Preisen für die Tombola ausgeholfen, die ja eine Freude darstellen sollen und den Einsatz rechtfertigen (2 Euro für 2 Lose).
Da uns untersagt wurde, wie voriges Jahr Eintritt zu nehmen, obwohl es doch wieder viele kostenlose Angebote gerade für Kinder gibt und wir uns mit den „Brüdern Kanne“ eine wirklich gute Blaskapelle leisten wollen, weil das voriges Jahr so gut ankam, klaffte dadurch eine beträchtliche Finanzlücke.
Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz gewesen und hat die ersten Plakate gehängt und uns ist viel daran gelegen, dass es auch weiterhin mit dem Nachwuchs klappt. Daher haben wir uns entschlossen, nicht wie der Bürgermeister empfahl, mit der Klingelbüchse herumzuziehen, dass die kleinen Kameraden auch etwas davon haben, sondern ihnen ein Drittel der Losverkäufe bei der Tombola zuzudenken, die nun wirklich d i e Attraktion werden soll. Es wird einen wertvollen Hauptpreis aus dem Gedichtladen geben, den keiner außer der Jugendfeuerwehr kennt. Ansonsten winken 12 Hauptpreise und sage und schreibe 144 kleinere Preise. Doch auch damit nicht genug, es wird wirklich keiner leer ausgehen, der das Glücksrad drehen wird, denn es gibt noch die fast unvorstellbare Zahl von 434 kleinen Aufmerksamkeiten, die Birgit Sauerwald in Arbeit hat.
Natürlich ist die Tanne heute auch schon gefällt worden und in allen wertvollen Bestandteilen von Günther Tausch gesponsort worden. Selbst der Weihnachtsmann hat Hand angelegt, um die tausend Zweiglein auf seinen Weihnachtsmannschlitten zu verladen und zur vorläufigen Ablage zu transportieren. Gut nur, dass heute auch die ersten Schneeflocken fielen, dass es dann so richtig flutschte. Thomas von der Vogelwiese war schon um acht in luftiger Höhe und warf dem Weihnachtsmann die Äste runter, dann ab durch den Schnee zum Gedichtladen, wo dann die Girlanden entstehen sollen. Als der Weihnachtsmann damit fertig war und seinen beachtlichen Haufen Tannenzweige bewunderte, rauschte es plötzlich in den Höhen und der gute Geist vom SXF brachte noch eine schier endlose Lichterkette, die unser Fest zieren wird.
Das klingt vielleicht alles ein bisschen wie ein Weihnachtsmärchen und mancher hätte es vielleicht gern etwas handfester. Manch einer im world-wide Web will auch wissen, woher all die Goldtaler kommen und die vielen Hilfeleistungen. Manch einer, der noch mit 0 Euro und gänzlich ohne Weihnachtsidee für die Waltersdorfer dasteht, möchte sich vielleicht noch sputen in den letzten zwei Wochen vor dem Fest der Stille. Daher blicke man auf folgende Tabelle und fasse sich vielleicht noch ein Herz (wer lieber nicht genannt sein möchte oder meint, dass manche Werte vielleicht nicht zutreffen, der melde sich bitte umgehend beim Webmaster, wir wollen keinen desavoiren):

Noch mal ein großes Dankeschön an alle, die da helfen und schon ihr Schärflein beitrugen. Ein fröhliches „Wachet auf“ an die Nuller.

Im Waltersdorfe, den 2.12.2012 (erster Advent)